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Im Jahr 1998 stellten mehrere Rollenspieler und Mittelalterbegeisterte gemeinsam ein stärker werdendes Interesse an Mittelaltermärkten fest.
Dieses Interesse manifastierte sich in der Anschaffung von Kleidung und Rüstzeug, die auf unterschiedlichsten Veranstaltungen zur Schau getragen wurden. Das blosse tragen des Stahls reichte jedoch den Freunden bald nicht mehr aus und sie beschäftigten sich mit der Verwendung des blanken Stahls und wuchsen in diesem Zusammenhang als Gruppe immer fester zusammen.
 Als ein Trainingsort gefunden war, wurden an 2 Stunden in der Woche die Klingen gekreuzt und der Gruppe ein Name gegeben: „Die Gefährten des Greifen“. Neben dem Namen wurde ein Wappen gesucht bzw. erstellt und in eine Wappenrolle eingetragen.
„Der Greif als Namensgeber im Zentrum, gestützt auf ein Schwert, welches die Wehrhaftigkeit des Bundes zeigt, auf einem Schild, rot wie das Blut im Kampf und silber wie die Weisheit, ohne die niemals eine Waffe geführt werden sollte. Gehalten von zwei Bären, für die Herkunft, welche als Gefährten dem Greifen zur Seite stehen.“
2003 wurde die Umwandlung der Gefährten des Greifen in einen eingetragenen Verein vollzogen und im Rahmen von verstärkter Präsenz auf den Mittelaltermärkten der Region traten einige neue Mitglieder ein. Zeitgleich mit der Vergrößerung der Gruppe wuchs der Anspruch, den man an sich selbst stellte.
Es wurde verstärkt auf die Technik des Schwertkampfes geachtet. Auch begannen die Gefährten nun Seminare zu organisieren um die eigenen Fertigkeiten zu steigern. Neben der Söldnerschar wurde durch die neuen Mitglieder auch der Troß immer weiter ausgebaut.
Mit ca. 20 Mitgliedern ist der Bedarf an Möbeln und Unterkunft gewachsen und neue Fertigkeiten wurden notwendig. Wir bauten Möbel und schafften uns neue Zelte an. Auch Schilde für den Kampf wurden selbst erstellt.
Seit 2007 findet das Training nun an zwei Terminen je Woche, Montag und Donnerstag, statt.
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Über uns 
Jedem Besucher, der sich für das Lagerleben näher interessiert, bieten wir verschiedene Möglichkeiten an, sich selbst in die Zeit des Mittalalters zurückzuversetzen. Die mühsame Arbeit des Holzhackens, der lustige Zeitvertreib des Bogenschießens aber auch die nie enden wollende Aufgabe des Kochens dürfen gern selbst probiert oder einfach nur beäugt werden.
